Sie wollen Leckagen früh erkennen, bevor aus einem kleinen Tropfen ein großer Schaden wird? Der Loxone Water Sensor Air ist ein kompakter, kabelloser Wassermelder, der bei den ersten Anzeichen von Feuchtigkeit reagiert. Zwei Kontakte an der Unterseite lösen sofort Alarm aus, sobald sie mit einer leitfähigen Flüssigkeit in Berührung kommen – ideal, um Geräte abzuschalten, Push-Nachrichten zu senden oder vor Ort zu signalisieren. Dank Batteriebetrieb (bis zu 10 Jahre Laufzeit) lässt sich der Sensor überall dort platzieren, wo Wasser austreten kann: unter Waschmaschinen, Spülen, Heizkesseln, in Technikräumen oder Kellern. Das unauffällige Design fügt sich dezent ein, die Loxone Air-Technologie sorgt für verlässliche Funkkommunikation im Smart-Home oder Gewerbe. So gewinnen Sie wertvolle Minuten – und sparen im Ernstfall bares Geld.
Früherkennung, die Geld spart: Funktionsprinzip & Vorteile
Der Water Sensor Air arbeitet nach einem klaren Prinzip: Treffen die beiden Sensorpads an der Unterseite auf Feuchtigkeit, schließt die leitfähige Flüssigkeit den Kontakt – und der Sensor meldet unverzüglich einen Leckage-Alarm an Ihr Loxone System. Diese Frühwarnung ermöglicht es, Schäden zu verhindern, bevor sie entstehen: vom rechtzeitigen Abschalten einer Pumpe über das Stoppen eines Füllvorgangs bis zur Benachrichtigung von Nutzer*innen und Dienstleistern. Die Reaktionszeit ist entscheidend; jede Minute weniger Wasserfluss reduziert Folgekosten wie Bodenaufbauten, Möbel, Elektrik oder Schimmelbeseitigung.
Das kompakte, elegante Gehäuse passt unter Geräte oder in Sockelzonen, ohne zu stören. Der Batteriebetrieb macht die Platzierung maximal flexibel – keine Steckdose, kein Kabel, kein Aufstemmen. In Kombination mit Loxone-Automationen können weitere Maßnahmen angestoßen werden, etwa akustische Signale im Haus, Lichtwarnungen, das Versenden von E-Mails/Push-Nachrichten oder das Sperren kritischer Verbraucher. Für Vermieter*innen, Facility-Management oder Ferienobjekte ist das besonders wertvoll: Lecks werden erkannt, auch wenn niemand vor Ort ist. Kurzum: Früh detektieren, automatisch reagieren, Schäden vermeiden.
Installation, Platzierung & Integration in Loxone
Die Inbetriebnahme ist in wenigen Minuten erledigt: Sensor anlernen, in der Loxone Config zuordnen, Alarmlogik definieren – fertig. Entscheidend ist die Platzierung. Setzen Sie den Sensor dort ein, wo Wasser zuerst auftritt: unter Siphons, an Überläufen, bei Waschmaschinen/Geschirrspülern, neben Heizkesseln, Boilern, Druckminderern, Zirkulationspumpen, in Technikschächten oder entlang von Bodenfugen im Keller. Auf ebenem Untergrund liegt der Sensor satt auf; bei leicht unebenem Boden hilft eine dünne, plane Unterlage. Achten Sie darauf, dass die Kontaktflächen nach unten zeigen und nicht dauerhaft durch Kondensat oder Putzwasser benetzt werden.
In Loxone binden Sie den Alarm an Benachrichtigungen, Szenen und Logiken an: z. B. Wasser erkannt → Sirene/Licht rot → Push an Smartphone → Magnetventil schließen (falls vorhanden). Für die Funkreichweite sorgt Loxone Air; bei größeren Grundrissen verbessern Air-Repeater oder strategische Platzierung die Abdeckung. Definieren Sie Ruhigzeiten (z. B. bei Putzarbeiten), Quittierungslogik und Eskalationen (zweite Meldung, wenn nach X Minuten nicht quittiert wurde). So entsteht ein verlässlicher Leckageschutz, der zu Ihrem Gebäude und Ihren Prozessen passt.
Einsatzszenarien: Privat, Gewerbe, Bestandsbau & Neubau
Im Privatbereich schützt der Water Sensor Air Küche, Bad, Hauswirtschaftsraum und Keller. Typische Hotspots: Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank mit Eis/Wasser, Untertischboiler, Enthärtungsanlage, Heizkreisverteiler oder Bodenablauf. In Mehrparteienhäusern reduziert eine Sensor-Grundausstattung das Risiko kostenintensiver Leitungswasserschäden – ein Pluspunkt auch in puncto Versicherung und Betriebskosten.
Im Gewerbe (Gastronomie, Hotels, Büros, Rechenzentren, Serverräume, Lager) hilft der Sensor, Betriebsunterbrechungen zu vermeiden. In Technikräumen überwacht er Kondensatwannen von Klimageräten, Filterspülungen oder Prozesswasserzonen. In Ferienimmobilien oder Remote-Standorten sind sofortige Push-Meldungen Gold wert: Wird Wasser erkannt, informieren Sie Dienstleister und begrenzen Schäden, bevor sie eskalieren.
Besonders im Bestandsbau spielt der Water Sensor Air seine Stärken aus: kabellos, schnell, sauber nachrüstbar. Im Neubau wird er Teil eines präventiven Sicherheitskonzepts – gemeinsam mit Durchfluss-/Drucksensorik und ggf. Absperrventilen für automatisches Abschalten. Ergebnis: höhere Betriebssicherheit, weniger Stillstand, niedrigere Folgekosten.
Betrieb, Tests, Wartung & Best Practices
Der Water Sensor Air ist auf Langzeitbetrieb ausgelegt: Bis zu 10 Jahre Batterielaufzeit bedeuten kaum Wartung. Trotzdem gilt: Regelmäßige Tests einplanen. Wie vom Hersteller empfohlen, lässt sich der Sensor einfach testen, indem Sie die beiden Kontakte kurz mit einem nassen Finger berühren – der Alarm muss sofort anliegen. Hinterlegen Sie in Loxone eine Wartungserinnerung (z. B. halbjährlich), dokumentieren Sie Tests im Systemlog und definieren Sie Alarmwege (Push, E-Mail, Signal).
Best Practices:
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Mehrere Sensoren an neuralgischen Punkten statt nur einem zentralen.
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Kontaktflächen sauber halten (kein Staub/Schlamm), Sensor trocken montieren und vor dauerhafter Feuchte schützen.
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Keine aggressiven Medien (Chemikalien) einplanen; der Sensor ist für leitfähiges Wasser gedacht.
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Fehlalarme vermeiden: Bei Putzarbeiten Wartungsmodus aktivieren oder Sensor kurzzeitig anheben.
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Automationen sinnvoll koppeln: Alarm → Wasser stoppen (Magnetventil), Pumpen sperren, Lichtsignale setzen, Benutzer informieren.
So bleibt Ihr Leckageschutz verfügbar, belastbar und planbar – genau das, was in der Praxis zählt.
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